Ausstellung „Bilder, die die Welt verändern“ im November in der Hauptbibliothek der FAU
Keinen geringen Anspruch stellt der Titel der Ausstellung „Bilder, die die Welt verändern“ mit Bildern des schwedischen „Gender Photographers“ Tomas Gunnarsson zum Thema „Norm Criticism“, welche vom 3. November bis zum 30. November im Ausstellungsraum im Erdgeschoss der Hauptbibliothek zu sehen sein wird.
Wenn auch die Welt als ein etwas zu ehrgeiziges Ziel erscheinen mag, so möchte die Ausstellung, die mittlerweile schon in zahlreichen Ländern zu sehen war, doch zumindest die Welt(sicht) des Einzelnen ändern. Sie widmet sich der Frage, wie verschiedene Menschen in Bildern üblicherweise dargestellt werden – Wie werden Frauen gezeigt? Wie Männer? Wie ein Chef? –, wer überhaupt abgebildet wird und was die Bilder dadurch vermitteln und zeigt eindrucksvolle Bilder, in denen gängige Klischees vermieden werden.
Im Kontext der Ausstellung bietet Karina Brehm (Skandinavistik, FAU) in diesem Wintersemester zwei Kurse für Skandinavistikstudierende an: Im Kurs Sprache und Kultur 1 werden die Themen Inklusion und Diversität in der schwedischen Kinderliteratur betrachtet und einige Kinderbücher ins Deutsche übersetzt und bei der Ausstellung vorgestellt. In der Übung 2 im Aufbaumodul Performativität widmen sich die Studierenden der Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung; so sollen unter anderem kurze, vertiefende Vorträge zu einzelnen Aspekten des Themengebiets organisiert werden.
Die internationale Wanderausstellung, die am Donnerstag, den 3. November, um 12 Uhr, in der Hauptbibliothek der FAU (Schuhstraße 1a) eröffnet wird, kann bis zum 30. November während der Öffnungszeiten besichtigt werden. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei. Der Eintritt ist jeweils frei. Herzlich willkommen!
Wir danken dem Schwedischen Institut und der Schwedischen Botschaft Berlin für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung.
Weitere Informationen
Karina Brehm
Tel.: 09131/85-22916
karina.brehm@fau.de